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Sie haben die Seite Institut aktuell geöffnet Letzte Änderungen: 31.3.2024
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Naturkunde-Institut aktuell
Kiebitz. O. Diehl "Kiebitz & Co" ist gestartet
Für die Ausstellung an der Naturschutzscheune Reinheimer Teich, die sich um den Jahresvogel 2024 und seinen Lebensraum dreht, hat das Naturkunde-Institut wieder mitgewirkt. Neben der Herstellung von Ausstellungsobjekten wurden auch Vorschläge zur Konzeption der Ausstellung umgesetzt. Insbesondere beim Teil zum Lebensraum Feuchtwiese war das Institut wesentlich beteiligt. Entstanden ist eine Wiesenwand, bei der diverse Stationen zum Entdecken von Lebewesen und Phänomenen der Wiese einladen.
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Unser Ausflugtipp
Besuchen Sie die Ausstellung Kiebitz & Co an der Naturschutzscheune Reinheimer Teich. Geöffnet bis zum 3. Oktober an Sonn- & Feiertagen von 10.30-17.00 Uhr.
Eines der für die Ausstellung neu erstellten Dioramen (Wiesenvögel); es zeigt Mitbewohner des Kiebitz auf der Feuchtwiese und deutet die Insektenvielfalt des Lebensraumes an. Mit dabei sind auch Modelle von Brachvogel und Bekassine, die ihr Äußeres dem Naturkunde-Institut verdanken. (Bild: Dirk Diehl).
Objekte für "Kiebitz & Co"
Aus Bienenfigur wird eine Schwebfliege. D. Diehl Aus der Werkstatt: Zahlreiche Komponenten für die Naturschutzscheunen-Ausstellung erstellt.
Gut beschäftigt war die Werkstatt im Zuge der Ausstellungsvorbereitung für die Jahresausstellung 2024 an der Naturschutzscheune Reinheimer Teich. Erforderliche Tiere für die Wiesenwand mußten hergestellt werden, was nicht immer nur durch neue Bemalung möglich war. Aufwendig waren die Modelle für eine Schwebfliege und ihre Larve, denn die Suche nach geeigneten Grundfiguren war erfolglos geblieben. Also mußten die Formen durch "Umbau" bzw. durch eine Eigenkonstruktion hergestellt werden.
Außerdem wurden zwei "Forscherstationen" gebaut. Eine befaßt sich mit der Frage, was Ameisen bei steigendem Wasserstand in der Wiese machen. Die zweite Station stellt vergrößerte Stengel mit Spuren von Eiablagen dar, denen die Urheber zugeordnet müssen. An der Naturschutzscheune war das Institut außerdem an der Bemalung der Ausstellungswand mit einer Feuchtwiese im Schattenriß beteiligt.
Übrigens!
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gelangen Sie auch direkt über www.adb.naturkunde-institut-langstadt.de
Aus Zahnbürste wird rattenschwanzlarve. D. Diehl
Aufwertung zu Sumpfschrecke. D. Diehl
Oben: Aus einer Bienen-Figur entsteht eine Totenkopf-Schwebfliege.
Mitte: ein Zahnbürsten-Stiel war die Grundlage für die Anfertigung eines Modells einer Rattenschwanzlarve.
Unten: aus einer Allerwelts-Figur entsteht eine Sumpfschrecke.
Die Objekte können in der Naturschutzscheunen-Ausstellung 2024 angeschaut werden. (Bilder: Dirk A. Diehl).

Seminarraum wieder benutzbar
Schon einige Jahre wurde der Seminarraum zunehmend als Lager genutzt. Dank einer Räumaktion über die Weihnachtsfeiertage 2023 ist dieser Trend umgekehrt und der Seminarraum wieder benutzbar. Somit bestehen wieder Versammlungsmöglichkeiten für Gruppen. Das nutzte das Förderwerk Natur, das seine Jahreshauptversammlung im Seminarraum abhielt. Außerdem tagt vorübergehend der Fledermausschutz Südhessen im Naturkunde-Institut, da die Treffmöglichkeit in Darmstadt verloren gegangen ist und noch kein zentral gelegener Ersatz gefunden wurde.
Neues aus den Abteilungen
Wanderfalkenmodell für die Sammlung
Kaum ist das Falkenmodell für B
IOLOGO fertig, kommt aus einer Haushaltsauflösung ein weiteres Exemplar ins BIOLOGO-Haus. Diesmal ist das Objekt direkt für die Modellsammlung des Naturkunde-Instituts vorgesehen. Die Einfärbung ist weitaus besser als bei dem kürzlich in der Werkstatt aufgewerteten Exemplar, aber durchaus noch verbesserungsbedürftig (Bild rechts). Nun kann eine Färbungsvariante umgesetzt werden und ggf. steht ein "Pärchen" zur Verfügung.
Wanderfalken-Modell. D. Diehl
Integration der Sammlungen des Offenbacher Vereins für Naturkunde
Aus Mangel an Kapazitäten geht die Integration der vom Offenbacher Verein für Naturkunde übernommenen Sammlungsteile nur langsam voran. Die Stücke werden trotzdem nur in die Hauptsammlung integriert, nachdem sie in die Sammlungsdatenbank aufgenommen und entsprechend gekennzeichnet wurden. Kapazitätsprobleme bei der Unterbringung sind ebenfalls noch zu lösen.
Immerhin steht nun für die nur außerhalb Europas vorkommenden Arten die Vorgehensweise fest: Um die Vergleichssammlungen für hiesige Arten nicht zu sprengen, werden eigene Abteilungen innerhalb der taxonomischen Einheiten gebildet.
Im Bild "Rana tigrina" aus Ostindien. Theoretisch sollten solche Objekte auch taxonomisch überprüft werden, doch dafür fehlen im Institut die Voraussetzungen. Glücklicherweise ermöglicht die verwendete Software auch die Aufnahme ungenauer Taxonomie (Bild: Dirk A. Diehl).
Schmuckbild Wickler und Gras (von Dirk Diehl)
Aus dem Archiv: Neuordnung der Sonderdrucke und Broschüren
Schon seit längerem ist die Sammlung von Broschüren und Sonderdrucken nur begrenzt verfügbar, da viele Schriften provisorisch in Kisten aufgestapelt einer Sortierung und Strukturierung harrten. Im Zuge der Bemühungen, den Seminarraum wieder für Fortbildungen verfügbar zu machen, wurde nun auch dieses Projekt in Angriff genommen. Ob das zur Verfügung stehende Schrankvolumen ausreicht, muß sich aber erst noch erweisen: Auch wenn beim Sortieren so manche Doublette aufgefunden und ausgesondert wird, ist das Endvolumen der Schriftensammlung derzeit noch nicht absehbar.
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